Unser Verfahren für die ESG-Analyse
Seit 2007 verfügen wir über unser eigenes Verfahren für die ESG-Analyse und -Bewertung von Unternehmen, das unser Investmentteam systematisch und rigoros auf sämtliche Wertpapiere in unseren Fonds anwendet. Für die den ESG-Kriterien unterliegenden Fonds gilt ein spezielles Verfahren.
Ausschlusspolitik für Sektoren und Unternehmen, die gegen ethische Normen verstoßen
Unser verantwortlicher Anlageansatz basiert vor allem auf einer Ausschlusspolitik für Sektoren und Unternehmen, die gegen ethische Normen verstoßen. Indem wir bestimmte umstrittene Sektoren und Praktiken nicht finanzieren, vermeiden wir die negativen sozialen und/oder ökologischen Auswirkungen der betreffenden Unternehmen. Für alle verwalteten Fonds gilt ein gemeinsamer Ausschlusskatalog, der z. B. umstrittene Rüstungsgüter, Tabakproduktion, Kraftwerkskohle, Glücksspiele usw. umfasst. In Bezug auf ethische Normen sind auch heftig umstrittene Unternehmen ausgeschlossen, unter anderem solche, die gegen den UN Global Compact verstoßen. Für unsere SRI-Fonds und insbesondere für unsere Impact-Fonds gelten strengere Ausschlusskriterien. Sektoren wie Kernenergie, Rüstungsgüter und GVO können dementsprechend ausgeschlossen werden.
Mehr erfahrenProprietäre Methodik
Wir stützen uns zudem auf einander ergänzende Methoden und anspruchsvolle Kompetenzen, die unser Anteilseigner LBP AM entwickelt hat. Dazu gehört insbesondere GREaT. Dieses SRI-Analyseverfahren ist individuell auf die verschiedenen Anlageklassen abgestimmt. Es soll Unternehmen nach zwei Gesichtspunkten bewerten: nach dem Verantwortungsbewusstsein in ihrem Handeln und nach dem Beitrag ihrer Produkte und Dienstleistungen zur Lösung von Nachhaltigkeitsproblemen. Fast 10.000 Emittenten unterliegen der quantitativen GREaT-Analyse.
Unternehmensführung
Wirtschaftssektoren Industrie & Dienstleistungen
jeweils 60% der GesamtnoteKompetenz des Managementteams
Gegenkräfte
Beachtung der Rechte der Minderheitsaktionäre
Bewertung nicht-finanzieller Risiken
Umwelt
Wirtschaftssektor Industrie ≈ 20% der Gesamtnote
Wirtschaftssektor Dienstleistungen ≈ 15% der Gesamtnote
Politik & Aktionen
Ergebnisse
Lieferanten
Auswirkungen der hergestellten Produkte auf die Umwelt
Soziales
Wirtschaftssektor Industrie ≈ 20% der Gesamtnote
Wirtschaftssektor Dienstleistungen ≈ 25% der Gesamtnote
Bindung & Förderung von Mitarbeitern
Schutz
Lieferanten
Soziale Auswirkungen der hergestellten Produkte
Beziehung zur Zivilgesellschaft
Malus für Kontroversen
Je nach Schwere der Kontroversen erfolgt ein Abzug von maximal zwei Punkten von der ESG-Gesamtnote des Unternehmens (das auf einer Skala von 1 bis 10 Punkten geratet wird).Kontroversen werden auf Fall-zu-Fall-Basis mit Schwerpunkt auf ihrer Relevanz für das analysierte Unternehmen untersucht.
Eine Ethikkommission entscheidet über die kritischsten Fälle.
Proprietäre Methodik
Wir stützen uns zudem auf einander ergänzende Methoden und anspruchsvolle Kompetenzen, die unser Anteilseigner LBP AM entwickelt hat. Dazu gehört insbesondere GREaT. Dieses SRI-Analyseverfahren ist individuell auf die verschiedenen Anlageklassen abgestimmt. Es soll Unternehmen nach zwei Gesichtspunkten bewerten: nach dem Verantwortungsbewusstsein in ihrem Handeln und nach dem Beitrag ihrer Produkte und Dienstleistungen zur Lösung von Nachhaltigkeitsproblemen. Fast 10.000 Emittenten unterliegen der quantitativen GREaT-Analyse.
Beitrag zu den Nachhaltigkeitszielen
Um jene Unternehmen zu identifizieren, die positiv zu den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen beitragen. Diese Methode steht bei der Portfolioverwaltung des Echiquier Positive Impact Europe im Mittelpunkt und beruht auf einer eingehenden Analyse der Produkte und Dienstleistungen der Unternehmen und der Auswirkungen ihrer CSR-Initiativen.
Klimawandel
Um die Reife von Unternehmen bei der Berücksichtigung von Aspekten des Klimas und der Biodiversität zu beurteilen. Diese „Climate Maturity“-Methode ist zentraler Bestandteil der Portfolioverwaltung des Fonds Echiquier Climate Impact Europe.
Verantwortliche Ansätze
Analyse der nicht-finanziellen Qualität der Fonds und der Verpflichtungen der Verwaltungsgesellschaften und Auswahl ausschließlich jener mit den anspruchsvollsten Ansätzen. Diese „ISR-Reife“-Methode ist aus einer Kooperation unserer Teams für IR-Analyse und Asset-Allokation entstanden.
Die Analyse wird ergänzt durch den Dialog mit den Aktionären
Der Aktionärsdialog ist fester Bestandteil unseres Ansatzes für verantwortungsvolles Investieren. Für sämtliche unserer Fonds haben wir uns das Ziel gesetzt, regelmäßig bei den Hauptversammlungen abzustimmen und damit unseren Beitrag zu einer besseren Unternehmensführung zu leisten. Seit mehreren Jahren praktizieren wir zudem einen Ansatz für Aktionärsengagement, in dessen Rahmen wir Fortschrittsdimensionen von ESG-Kriterien mit den Unternehmen austauschen und im Zeitverlauf beobachten.
Darüber hinaus beteiligen wir uns an gemeinsamen Initiativen mit anderen Investoren, um Unternehmen bei der Verbesserung ihrer ESG-Praktiken zu unterstützen! Sehen Sie sich auch unseren detaillierten Ansatz mit Blick auf unsere Politik zu Stimmrechten und Engagement und unseren Bericht über unsere Stimmrechte und unser Engagement an.
Transparenz
Transparenz ist eine Herausforderung, gleichzeitig geht kein Weg an ihr vorbei! Eine transparente Berichterstattung über unsere Methoden und Anlagen hat für uns absoluten Vorrang. Wir setzen alles daran, unser Wissen in verständlicher Weise zu teilen. Wir produzieren klare und präzise Inhalte. Wir befürworten mehr Transparenz bei klimabedingten Finanzrisiken und unterstützen daher die TCFD (Task Force on Climate-related Financial Disclosures). Alle von uns erstellten Unterlagen sind über unsere Website leicht zugänglich.